Die jüngsten Schriften des indischen Veda gipfeln in der grandiosen Inspiration von Brahman, dem Einen ohne ein Zweites.
Alles Vereinzelte, Abgespaltene, Isolierte und daher Leidtragende hat keine Realität, sondern ist ungetrennt geborgen in der reinen Existenz, dem Unwandelbaren, Ewigen.
In dieser Schau ist das «Göttliche», die «Transzendenz», die «Freiheit», die «Wirklichkeit» usw. nichts von uns Getrenntes. Nichts, das es zu erreichen, zu erstreben, zu bekommen gilt. Nichts, das mal mehr und mal weniger da ist. Es ist immer da, hier und jetzt, denn wir sind es. Sobald der Intellekt diese Sichtweise auf Mensch und Sein zulässt, bewirkt dies eine tiefgreifende Vereinfachung unseres konkreten Alltags, hin zu mehr Ruhe und Leidlosigkeit.
Mehrere Schriften werden Grundlage sein, uns dieser schwer kommunizierbaren Inspiration anzunähern und sie dann im lebendigen und kritischen Austausch sowie in der Körperpraxis zu erwecken.
Referate und Praxis halten sich die Waage. Für Interessierte, Einsteigende, Übende und Lehrende zur Vertiefung.